Christliche Spiritualität im Gespräch

Montags, 10. und 24. März 2025, 19.30 Uhr

Online über Zoom, den Link erhält man nach Anmeldung

Dranzubleiben ist der Motor jeder fruchtbaren Spiritualität. Neue Impulse halten den Geist wach und lebendig. Und wenn die Inhalte auch viele Jahrhunderte alt sein mögen, sind sie doch nicht veraltet, sondern bewährt.

Prädikat: Inspirierend!

Die Online-Vorträge mit Austausch finden online über Zoom statt, den Link erhält man kurz vor dem Termin nach Anmeldung bei der keb Kreis Schwäbisch Hall unter www.keb-sha.de.

Teilnahmekosten: 5,- Euro pro Vortrag; 8,- Euro für beide Vorträge

 

„Prüft alles und behaltet das Gute“ (1 Thess 5, 21). Zur Unterscheidung der Geister

In unserer Informationsgesellschaft und im politischen Diskurs stellt sich immer dringlicher die Frage nach der Unterscheidung von echten Meldungen und sog. Fake-News. 

Die jüdisch-christliche Tradition hat die Frage der Unterscheidung etwa von echten und falschen Propheten, von wahren und eingebildeten religiösen Erfahrungen, von guten und faulen Früchten der Frömmigkeit immer wieder thematisiert.

Über die Zeiten wurden verschiedenste Kriterien formuliert und erprobt, die auch heute noch hilfreich sein können in persönlichen aber auch in kirchlichen und gesellschaftlichen Unterscheidungsprozessen.

Diese Kriterien sollen in Auswahl vorgestellt und ihre Relevanz für heute dargelegt werden.

Referent: P. Dr. Michael Plattig O.Carm., Karmelit und Professor für Theologie der Spiritualität

 

Caterina von Siena – Mystikerin, Politikerin, Kirchenlehrerin

In einer verarmten, kinderreichen Familie geboren, entwickelte Caterina bereits als Kind eine starke Neigung zu einem spirituellen Leben. Mit 16 trat sie – gegen den Willen der Eltern – in den 3. Orden der Dominikanerinnen ein. Sie eignete sich selbst großes theologisches Wissen an und äußerte sich nicht nur zu kirchlichen, sondern auch zu gesellschaftlichen und politischen Fragen. Als Ratgeberin gefragt, gelang es ihr, Papst Gregor XI. zur Rückkehr aus dem Exil in Avignon nach Rom zu bewegen.
Heilig gesprochen bereits 1461, hat Papst Paul VI. sie 1970 zur Kirchenlehrerin erhoben. 
Eine Frau aus dem Volk, fromm und tatkräftig zugleich, gebildet durch eigene Initiative, in ihrer Sprache kühn, von Titeln, Ämtern, Macht und Prestige unbeeindruckt, mutig in vieler Hinsicht – ist Caterina von Siena eine außergewöhnliche Heilige. Mit der Referentin Dr. Beate Beckmann-Zöller wollen wir diskutieren, was uns Caterina von Siena heute als „Lehrerin der Kirche“ zu sagen hat und wie wir von ihrer Spiritualität profitieren können.

Referentin: Dr. Beate Beckmann-Zöller, Dozentin und freiberufliche Religionsphilosophin

Montags, 10. und 24. März 2025, 19.30 Uhr

Online über Zoom, den Link erhält man nach Anmeldung

Anmeldung: im Anmeldeformular unten

Teilnahmebeitrag: 5,- Euro pro Vortrag; 8,- Euro für beide Vorträge

Veranstalter: keb Kreis Schwäbisch Hall

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