Das Judentum ist nicht vom Christentum zu trennen, es ist die Wurzel, aus der Jesus hervorgeht und aus der heraus das Christentum durch seine Jünger entsteht. Aus der Perspektive Jesu werden jüdische religiöse Grunderfahrungen beleuchtet. Inwiefern erleben Juden Gott als ihren Schöpfer, der Feste liebt; der sie aus politischer Unterdrückung befreit und mit ihnen durch die Geschichte geht? Was bedeutet für Juden das Reich Gottes und inwiefern verstehen sie Gott als ihren Gesetzgeber? An diesen Themen wird das Neue an Jesu Lehre deutlich. Wie es zur Trennung zwischen Juden und Christen kam, und was es für Perspektiven zur Überwindung von Judenhass geben kann, um all das wird es im Vortrag der Religionsphilosophin Dr. Beate Beckmann-Zöller gehen.
Mi 16. März 2022, 19.30 Uhr (ab 19.20 Uhr Technikcheck)
Ort: Online über Zoom (Link erhält man nach Anmeldung)
Referentin: Dr. Beate Beckmann-Zöller, Religionsphilosophin, Dozentin und Autorin
Beitrag: 5,- Euro, nach Teilnahme zu überweisen
Anmeldung: bis 16. März, 17 Uhr mit dem Anmeldeformular unten
Veranstalter: keb Kreis Schwäbisch Hall